Phenoxymethylpenicillin

Produktbeschreibung

Phenoxymthylpenicillin stellt aus der Gruppe der Penicilline ein Antibiotikum dar, welches zu den so genannten Schmalspektrumpenicillinen gezählt wird. Somit tötet es nur eine bestimmte Anzahl an Bakterien ab. Es handelt sich um ein rezeptpflichtiges Medikament und darf während Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Das Reaktionsvermögen ist durch die Einnahme von Phenoxymthylpenicillin nicht beeinträchtigt, auch Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt. Bei bekannter Überempfindlichkeit oder bestehender Allergie gegen Phenoxymthylpenicillin oder einen der Inhaltsstoffe sowie gegen andere Penicilline darf das Medikament nicht verwendet werden.

Streptokokken mit Phenoxymthylpenicillin bekämpfen

Die Wirkung von Phenoxymthylpenicillin zielt vor allem auf die Behandlung von Streptokokken und die ausgelösten Erkrankungen wie Scharlach sowie Halsentzündungen ab. Es handelt sich bei Scharlach um eine ansteckende Krankheit, die vor allem bei Kindern auftritt und mit Fieber, einem entzündeten Hals, Hautausschlag sowie der typischen „Himbeerzunge“ einhergeht.

Aber auch bei Infektionen der Haut (z. B. entzündete Ekzeme, Wundrose, entzündete Liegewunden) wird Phenoxymthylpenicillin oft verschrieben. Zu den typischen Nebenwirkungen, die bei der Einnahme des Medikaments auftreten können, gehören Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Empfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. teilweise Ansammlungen von Feuchtigkeit, Nesselrose).

Innerhalb weniger Tage beschwerdefrei

Phenoxymthylpenicillin ist in Tablettenform oder auch als zuckerfreie Lösung erhältlich. Es muss auf nüchternen Magen eingenommen bis zum vorgesehenen Ende der Behandlung eingenommen werden. Ein frühzeitiger Abbruch der Therapie kann dazu führen, dass die Infektion erneut auftritt. Der behandelnde Arzt wird die Darreichungsform und Dosierung anhand der Beschwerden anpassen.

Auch die Behandlungsdauer wird entsprechend den Beschwerden festgelegt. In der Regel klingen die Beschwerden schon nach wenigen Tagen ab. Die empfohlene Dosierung liegt für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren bei 250 bis 500 mg, für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bei 250 mg und für Kinder von ein bis sechs Jahren bei 125 mg alle sechs Stunden.

* Inkl. Konsultation